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Produktnummer:
20563
EAN:
9002986617457
Hersteller:
MCP
Originaltitel:
Bei Anruf Liebe
Bildformat:
16:9
Ton:
DD 2.0-Deutsch
Darsteller:
Susanne Bonneik, Kerstin Schröter, Werner Sing
Regisseure:
Otto W. Retzer
Laufzeit:
83
Altersfreigabe:
KJ
Land:
Deutschland
Produktionsjahr:
1983
Verpackung:
Softbox
Genre:
Erotik
Art:
Spielfilm
Discanzahl:
1
Bonusdisc:
0
Produktinformationen "Bei Anruf Liebe"
In höchster Blüte steht momentan die Liebe via Zeitungsinserat oder Telefon. Zu Tausenden findet man Lust-Angebote in den Tageszeitungen und Anzeigenblättern landaufin der Rubrik „Modelle, Hostessen, Kavaliere". Zum Teil mit verschlüsselten Hinweisen. „Griechisches Modell" heißt z.B., dass auch Analverkehr geht...; „Englisches Modell" bedeutet, dass eine Spezialbehandlung mit Lederriemen und Peitsche drin ist ...; was ein „Französisches Modell" besonders beherrscht, braucht wohl nicht erklärt werden. Das Geschäft dieser Liebesdamen (und auch -herren) läuft bestens. Viele Freier - besonders Geschäftsleute oder Vertreter - scheuen den Gang ins Bordell oder in den Club. Sie treiben es lieber im Appartement der Dame oder im Hinterzimmer. Die allerneueste Variante der „Liebe" per Telefon: Man überweist einer „Dame" einen gewissen Betrag und wird dann von ihr angerufen. Mit mehr oder weniger ordinärem Liebesgeflüster darf sich der Mann dann selbst zum Höhepunkt bringen ...
„Sauna Club" heißt der wohl gleichermaßen gewinnbringende Zweig des Stich-Geschäfts. In feinen Villen und teuren Penthäusern geht's exklusiv zu: mit Bar und Clubsesseln, mit gepflegten Pornofilmen, Sauna, Whirlpool und Schwimmbad. Hier kann freilich nur der betuchte Gast ein paar schöne und unverbindliche Stunden mit zum Teil blutjungen und bildhübschen Mädchen verbringen. Mit phantasievollen Namen wie „Salambo", „Sudfass" oder „1001 Nacht" locken diese Clubs.
Der Auto- und Straßenstrich ist „out"! Nur noch wenige Gunstgewerblerinnen steigen für 30 bis 100 Mark zu den Freiern ins Auto oder gehen mit ihnen mal schnell ins Gebüsch. Schulddaran sind die Kommunen, die die Sperrbezirke in den Städten immer weiter ausdehnen. Und wer fährt schon für einen „Quicky" bis an den Stadtrand, wo dann doch nur noch ältere Semester ihre Dienste feilbieten, weil sie in Clubs oder Bordellen keine Bleibe mehr finden. Bordelle und Eros-Center dagegen haben weiter Hochkonjunktur. Männer mit normalen Geldbeutel und Gastarbeiter sind hier die Hauptkunden, die sich im Kontakthof ihr „Traum-Mädchen" für ein paar Minuten aussuchen. Für durchschnittlich 100 Mark gibt's im Zimmer eine schnelle Nummer, die im Nachhinein freilich oft mehr frustet als sie Lustgewinn gebracht hat...
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