Bluthunde der Mafia

Die junge Eugénie lebt allein mit ihrem Stiefvater Albert Radeck, einem leidlich erfolgreichen Autor erotischer Literatur. Als sie anfängt, sich für die verbotenen Texte seiner Bibliothek zu interessieren, weiht er sie in eine verdorbene Welt aus Sex und Gewalt ein. Sie verwandelt sich von einem unschuldigen Mündel in eine willige Komplizin. Das tödliche Duo verführt Männer und Frauen und ermordet sie dann in ungehemmter Lust. Als sich Eugénie jedoch in eines ihrer Opfer verliebt, droht die Situation außer Kontrolle zu geraten.

Das U-Bahn-Netz von New York wird von einer brutalen Gang terrorisiert, ihr Anführer Boris sorgt durch sein geisteskrankes und gewalttätiges Vorgehen immer wieder für spektakuläre Morde. Der Polizeodetektiv Willis wird von seiner Ex-Freundin Kim, einer Journalistin, auf die Subway-Killer aufmerksam gemacht. Willis ist als fanatischer Bluthund verschrien und auch die Suspension vom Dienst kann ihn nicht von seinem todesmutigen Säuberungsfeldzug gegen diese skrupellose Übermacht in den Tunneln der Großstadt abbringen...

Auf einer Expedition in den Amazonas wird das Boot von Dr. Taylor und seiner Familie von einem Kannibalenstamm angegriffen. Seine Frau wird bestialisch ermordet und seine kleine Tochter von den Kannibalen in den Dschungel gezerrt, nur Dr. Taylor kann schwer verletzt entkommen. Jahre später organisiert er eine neue Expedition in die Dschungel-Hölle, um sein Mädchen zurückzuholen. Dort angekommen muss er allerdings feststellen, dass die junge Frau mittlerweile als blonde Göttin und Königin der Kannibalen verehrt wird ...

Ein elegantes, anspruchsvolles Leinwandvehikel für anspruchsvollere Geschmäcker, das zuvor als „Mr. Fox of Venice“ und „Jedermann für Venedig?“ angekündigt wurde. Die aktualisierte Handlung des Films ist vage von Ben Johnsons „Volpone“ inspiriert und dreht sich um den sagenhaft reichen Cecil Fox (Rex Harrison), der mit Hilfe des Gelegenheits-Gigolo und Sekretärs William McFly (Cliff Robertson) drei ehemaligen Geliebten einen Streich spielt, indem er eine schwere Krankheit vortäuscht und ihre Reaktionen abschätzt, als sie in Scharen an sein Krankenbett strömen. „Venedig sehen – und erben…“ ist ein enorm unterhaltsamer Krimi, und farbenfrohes Spektakel, das gute Schauspielerei, eine clevere, komplexe Handlung, solide Regie und hervorragende Produktion vereint. Rex Harrison, der in seinem Boudoir ein wunderbares geheimes Ballett aufführt, schwelgt in seiner Rolle als Schurke, der seinen Ex-Freundinnen einen unpraktischen Streich spielt. Cliff Robertson verleiht dem Film als Puppenspieler, der Cecils Befehle ausführt, eine rätselhafte Note. Die weiblichen Stars werden charakterlich in eine bestimmte Schublade gesteckt, aber jede verleiht ihren Charakteren ihre eigene Note. Insbesondere Susan Haywood ist als hypochondrische Millionärs-Exfrau Lone Star Crockett ein echter Hingucker. „Venedig sehen – und erben…“ ist ein weiteres, wenig bekanntes Beispiel für die großartigen Filme von Joseph Mankiewicz.

In einer stürmischen Nacht fährt Cass an einem Auto vorbei, in dem eine verängstigte Frau sitzt. Am Tag darauf erfährt sie, dass die Frau ermordet wurde. Kurz darauf kommt es in ihrem mondänen Landsitz zu mysteriösen Vorfällen. Cass glaubt, ihren Verstand zu verlieren. Als sie ihren Ohrring am Tatort findet, kommt ihr ein schrecklicher Verdacht. Ist sie der Killer, oder das nächste Opfer?