Unter Kaiser Caligula wird das antike Rom nicht nur von Grausamkeiten, sondern auch von exzessiver Dekadenz und ausschweifenden Orgien heimgesucht. Als der wahnsinnige Despot von einem drohenden Sturz erfährt, reagiert er mit eiserner Hand: Er lässt die Anführer der Verschwörung hinrichten und inszeniert einen spektakulären Schaukampf. Dort begegnet er der Prostituierten Messalina und nimmt sie als seine Geliebte. Doch trotz dieser Verbindung verbessern sich die Zustände in Rom kein Stück. Die Geschichte enthüllt die düstere Seite von Caligulas Herrschaft, in der Grausamkeit, Perversion und moralischer Verfall allgegenwärtig sind. Messalina wird zu einer zentralen Figur in dieser Welt der Macht und Verderbtheit. Doch ihre Beziehung kann die Schreckensherrschaft des Kaisers nicht mildern, und das Leiden der römischen Bevölkerung bleibt unvermindert. Die Erzählung wirft Fragen auf über den Preis der Macht und die Vergänglichkeit von Lust und Gier. Während Rom im Chaos versinkt und der Widerstand gegen den Kaiser wächst, steht das Schicksal des Imperiums auf Messers Schneide.
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