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Widescreen 1,85:1 * Deutsch: Dolby Digital 5.1 * Englisch: Dolby Digital 5.1 * FSK 16
1982 schickte ein junger Mann fünf Personen in die Wälder von Michigan und drehte dort einen der bekanntesten und einflussreichsten Horrorfilme aller Zeiten. Sein Name war Sam Raimi und der Film hieß TANZ DER TEUFEL. 20 Jahre später kehrt ein junges, talentiertes Regieteam erneut in diesen Wald zurück, in dem schon damals die Zombies eine Blutpolka tanzten und sorgten für eine blutrote Gagshow voll mit Untoten und frischen Ideen.
DEAD/UNDEAD ist ein kultiger Splatter-Spaß der verrücktesten Art und konnte schon in den USA das amerikanische Publikum massiv begeistern. Selbst die alten Hasen im Horror-Business staunen nicht schlecht über die gelungene Genre-Persiflage, die neben deftigen Schocks herzhaft das Zwerchfell massiert.
Laut einer uralten Legende haust tief in den Wäldern von Michigan eine furchtbare Kreatur. Manche Menschen behaupten, dieses Wesen sei die höllischste Erfindung des Satans, andere behaupten, es hat den göttlichen Auftrag, die Menschheit für all deren Sünden zu peinigen. Die Kreatur soll alle Stärken derer übernehmen, die es zu jagen gewagt haben und auch alle Stärken derer, die es selber gejagt hat. Ein brutales Wesen, das immer und immer wieder getötet werden kann und jedes Mal viel stärker als zuvor aus der Hölle zurückkehrt. Diese unbarmherzige Kreatur nennt man ehrfurchtsvoll DEN SORCALAK...
Dummerweise verlaufen sich gerade sieben recht typische Horrorfilm-Charaktere in den Wäldern. Und sie bewegen sich zielstrebig immer weiter auf das Monster zu....
OT: Dead/Undead
USA 2002
Darsteller: Brian Altman, Thomas Galasso, Mary C. Casey, Danny Ray Cook, Dave Cunningham, Greg Dow, Jamin Fite, Brooke Hayes
Regie: Daniel Casey-Vanhout , Mark T. Elliott , Richard Ferrando , Brett Pierce
Laufzeit: 90 min.
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28. April 2023 11:55
Es gibt Trash- und Amateurfilme, die unterhalten k...
Es gibt Trash- und Amateurfilme, die unterhalten können und es gibt unter ihnen Exemplare, die einfach nur schlecht sind. Zu letzterer Sorte gehört "Dead Undead" ganz eindeutig und kann mit gutem Willen gerade noch als mies bezeichnet werden. Horrorfilme stehen und fallen mit dem, was den Horror auslösen soll und hier hapert es schon gewaltig. Ein Monstername, der sich nicht einprägen will, ein Monster, das meist eine Kutte mit tief sitzender Kapuze trägt und die Art seiner Existenz, die einfach nur lächerlich ist, kann keinen gepflegten Grusel erzeugen. Das muss man sich mal vorstellen: da versucht die Story dem Zuschauer klar zu machen, dass ein Menschenkiller durch die Gegend wuselt und immer wieder aufersteht, ausgestattet mit den Kräften desjenigen, der ihn getötet hat. Dass er die Kräfte seiner Opfer aufnimmt, kann man ja noch akzeptieren, dass er aber auch die Eigenarten seines Mörders absorbiert, ist Publikumsveralberung. Der einzige, der bis zu dieser Produktion Filmerfahrung nachweisen kann, ist Danny Ray Cook, der in "James Bond - Golden Eye" allerdings auch nur an den Stunts beteiligt war. Der Rest der unbekannten Schauspielertruppe kann getrost unerwähnt bleiben, denn mehr als Amateurstatus werden sie wohl nie erreichen und man kann nur hoffen, dass echten Talenten mehr Förderung zuteil wird. Hölzern agieren die Laien und können zu keinem Zeitpunkt ihre Rollen vernünftig ausfüllen. Nichts gegen Amateure oder B-Movies, aber hier passt einfach gar nichts zusammen, zumindest nicht im positiven Sinne. Was den schlechten Gesamteindruck verstärkt ist das Filmmaterial, was alles andere als Kinoflair vermittelt und eher einer TV-Produktion aus den 70er Jahren ähnelt. Des Weiteren wurde das Ganze in nur 4 Tagen abgedreht, was man leider zu gut spürt bzw. sieht, da echte Nachtaufnahmen rar sind und meist lediglich ein Filter auf die Videokamera gepackt wurde. Die Nacht sieht dadurch vollends unrealistisch aus und die Hand des Zuschauers nähert sich dem Ausschalter auf der Fernbedienung. DVD Aufarbeitung: Das Bild an sich, abgesehen von den bereits genannten Einschränkungen, ist soweit klar und verfügt sogar über recht saubere Konturen. Der räumliche Ton kommt vor allem bei der musikalischen Untermalung zur Geltung, bleibt aber ansonsten blass. Neben dem deutschen Trailer gibt es noch geschnittene Szenen, sowie einen Blick hinter die Kulissen der sogar voll synchronisiert wurde. Dies ist zwar in der Menge nicht so viel, nimmt aber dennoch rund 25 Minuten auf der DVD ein. Fazit: "Dead Undead" ist ein weiterer Fall aus der Kategorie "Filme, die die Welt nicht braucht", denn auch bei Trashfilmen gibt es eine gute und eine schlechte Seite. Bild und Ton sind ordentlich, auch wenn das Bild über TV-Produktionsqualität nicht hinauskommt. Das Bonusmaterial ist zwar nicht üppig, aber dennoch akzeptabel.