Fliegenden Feuerstühle, Die

Ende der 50er-Jahre verliebt sich die lebenshungrige Studentin Viktoria in den zurückhaltenden jungen Kraftwerker Hans. Die beiden heiraten und nur kurze Zeit später wird Viktoria schwanger. Doch die freiheitsliebende angehende Architektin fühlt sich von der Ehe und Mutterschaft eingeengt und beschließt, ihren Mann und ihre Tochter zu verlassen, um in den Westen zu gehen. Hans, der inzwischen ebenfalls ein Studium aufgenommen hat und die Republikflucht seiner Frau nicht zur Anzeige bringt, wird exmatrikuliert und erhält eine Parteirüge. Doch er kann sich im Laufe der Zeit rehabilitieren und findet sogar eine neue Liebe. Viktoria hingegen zweifelt zunehmend an ihrer Entscheidung. War es wirklich richtig, ihre Heimat zu verlassen? Der Fernsehfilm nach einer Erzählung von Eberhard Panitz umspannt die Zeit von Ende der 50er- bis Anfang der 70er-Jahre und geht sehr differenziert mit den in der DDR sonst meist tabuisierten Themen Freiheit und Flucht um. Von Regisseur Celino Bleiweiß (Ich war in Honolulu - Wetten?, Die schwarze Mühle) mit Monika Woytowicz (Lindenstraße, Die schwarze Mühle, Liebling Kreuzberg, Alle meine Töchter, Unser Lehrer Doktor Specht, Der Landarzt, Geschichten übern Gartenzaun) als Viktoria und Hans-Jörn Weber (Die gläserne Fackel, Vera - Der schwere Weg der Erkenntnis) als Hans.

Auf dem Weg nach Kalifornien wird Midge Kelly (Kirk Douglas) seiner Ersparnisse beraubt. Daher nimmt er das Angebot an, bei einem Box-Schaukampf ein paar Dollar zu verdienen. Die Sache läuft gut, und Midge entscheidet sich, professionell ins Boxgeschäft einzusteigen. Für seine Karriere opfert er jedoch rücksichtslos sein Privatleben. Der Film war die zweite Produktionsarbeit des späteren Star-Regisseurs Stanley Kramer, für Lola Albright war es die erste Rolle in einem Spielfilm, bei dem sie in den Credits erwähnt wird. Luis Van Rooten wurde in Mexiko geboren. Er stellte in seiner Karriere dreimal den Reichsführer SS Heinrich Himmler dar. Der aus Österreich stammende Kameramann Franz Planer wird im Abspann als Frank Planer aufgeführt. Oscar-Gewinner Harry W. Gerstad konnte drei Jahre später einen weiteren Oscar gewinnen (für Zwölf Uhr mittags). Für den gleichen Film bekam Dimitri Tiomkin zwei Oscars (Musik und Song), zwei weitere Oscars folgten 1955 und 1959. Für die Ausstattung war der spätere Oscar-Gewinner Edward G. Boyle zuständig. Als Production Manager arbeitete Clem Beauchamp, der 1936 in der nicht mehr existierenden Kategorie Beste Regieassistenz geehrt wurde. Der sportliche Berater des Films war der ehemalige Boxweltmeister im Mittelweltergewicht (heute Juniorweltergewicht) Mushy Callahan.

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Düsseldorf in den Goldenen Zwanzigern. Eine Reihe von schweren Verbrechen beschäftigt die Kriminalpolizei. Die Ermittlungen führen ins innenstädtische „Theater an der Kö“ und ins etwas außerhalb der Stadt gelegene Nervensanatorium „Waldhaus“. Könnte einer der Patienten hinter einer Kette von Einbrüchen stecken? Und wie ist das merkwürdige Verhalten zu erklären, das einer der Professoren im Sanatorium an den Tag legt? Für Kriminalrat Delp tun sich immer wieder neue Spuren auf – und jede davon endet mit einem weiteren Mord. Ein spannender Fünfteiler mit gut gestrickter Handlung und vielen unvorhersehbaren Wendungen.

James Bond im ARD-Vorabendprogramm: Sein Name ist Borg, Christian Borg (Stefan Fleming). Er ist jung, dynamisch, gutaussehend, hat Spürsinn für Luxus und jettet im Auftrag seines reichen Onkels Arthur Brecht (Paul Hubschmid) um die Welt, um gefährliche Verbrecher und Gegner des Onkels auszuschalten, die bei seinen zwielichtigen Geschäften stören könnten. Im Gegenzug finanziert der Onkel Christian weiterhin seinen luxuriösen Lebenswandel mit schnellen Autos und schönen Frauen. Wie Bond und sein Onkel zu Hause ist Christian unterwegs mit modernsten Waffen ausgestattet, die in den abwegigsten Gebrauchsgegenständen versteckt sind (und manchmal viel zu clever sind, um praktisch zu sein, dadurch aber für Witz sorgen). Über Annette (Maja Maranow) hält er den Kontakt zur Basis.

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