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Widescreen 1,85:1 * Deutsch: Dolby Digital 2.0 * Italienisch: Dolby Digital 2.0 * FSK ungeprüft
Die Liebe ist schon ein seltsames Spiel, und nirgendwo wird der Wahrheitsgehalt dieser alten Schlagerweisheit unterhaltsamer belegt als in Libido Mania. „Alle Abarten dieser Welt” verspricht uns Italiens Oberferkel Bruno Mattei in seinem expliziten Mondo-Schocker und knallt dem unvorbereiteten Zuschauer freudestrahlend eine Packung derart farbenfroher Perversitäten um die Ohren, dass schon deren Auflistung dem Film einen Ruf wie Donnerhall bescherte. Nicht ohne Grund: Libido Mania ist Rock’n’Roll! Auch wenn manch einer wohl seinen Sexualpartner danach mit etwas anderen Augen betrachtet...
Die Lust der Leichenfledderei. Das Dilemma der Dildos. Die Treulosigkeit der Transsexuellen. Und das Karma der Koprophagie. Machen Sie sich bereit für eine Reise in die tiefsten Abgründe menschlicher Zuneigung! Hier trifft Sigmund Freud auf Marquis de Sade: In aller (selbstverständlich streng dem Aufklärungsgedanken der seriösen Wissenschaft verpflichteten) Detailliertheit dokumentiert dieser Film das Unaussprechliche.
OT: Sexual aberration - sesso perverso
1979
Darsteller: Christian Kessler, Ingo Strecker, Claudio Fragasso
Regie: Bruno Mattei
Laufzeit: 79 min.
Audiokommentar der Filmgelehrten Christian Keßler und Ingo Strecker (mit optionalen engl. Untertiteln
Featurette "Mondo Fragasso" mit Claudio Fragasso (mit optionalen dt. und engl. Untertiteln)
zusätzliche Szenen aus der italienischen Fassung (mit optionalen dt. und engl. Untertiteln)
Fotogalerie
Booklet von Marcus Stiglegger (deutsch/englisch)
Camera Obscura
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28. April 2023 11:56
Libido Mania ist ein Pseudo - Mondo, viele Szenen ...
Libido Mania ist ein Pseudo - Mondo, viele Szenen wurden mit Darstellern zum Teil wie in einem Spielfilm nachträglich gedreht. Der Film ist nur Fans des sleazigen 70er Jahre Bahnhofskino zu empfehlen. Er wirkt heutzutage sehr angestaubt, manchmal unfreiwillig komisch, selten brutal (abgesehen von einer nachgestellten Kastrationsszene) und oftmals auch langweilig. Schockieren kann der Film heute nicht mehr. Zusätzlich gibt es noch ein interessantes Interview mit Claudio Fragasso sowie alternative Szenen aus der zensierten italienischen Fassung. Die Bildqualität ist für so einen alten Film ziemlich gut.