Liebesquelle, Die

Zeit und Ort: 1920, irgendwo in Amerika. Ein junger Kunstmaler entdeckt auf seiner Motivsuche ein prächtiges Schloss. Da erscheinen bizarre Gestalten zu seiner Begrüßung. Sie erklären ihm, er sei das "Mondkind Nummer Sieben", sie hätten ihn schon erwartet. Fasziniert folgt der Künstler ihrer Einladung. Doch bald muss er erkennen, dass er sich dem Wahnsinn eines tödlichen Alptraums ausgeliefert hat. In den Gemäuern des alten Schlosses gerät er in einen Hexenkessel des Verderbens, aus dem es kein Entrinnen gibt...

Nach dem Tod des Vaters und dem Suizid der alkoholabhängigen Mutter stehen die Brüder Rolf und Jürgen alleine da. Ins Heim, das beide aus früheren leidvollen Erfahrungen kennen, wollen sie auf keinen Fall. Deshalb kommen sie auf einen verwegenen Plan: Vor aller Welt tun sie so, als ob die Mutter noch lebte. Das ist leichter gesagt als getan, denn das Geld wird knapp, der Hunger größer und die Leiche in der Wohnung beginnt zu verwesen ...

Er geht durch geschlossene Türen. Er geistert durch Telefondrähte. Er tut eben alles was man von einem guten Vater erwarten kann. Der dreifache Familienvater Elliot Hopper kommt nach einem tödlichen Unfall als Geist auf die Erde zurück. Er weiß, dass ihm nur wenig Zeit bleibt, um die Zukunft seiner Kinder zu ordnen. In aberwitzigem Tempo saust er durch geschlossene Türen, windet seinen Geisterkörper durch Telefondrähte und hat auch keine Probleme, wenn ein Bus durch ihn hindurchfährt. Natürlich führt seine Unsichtbarkeit zu erheblichen Verwicklungen - und verursacht eine enorme Belastung der Lachmuskulatur.

Vollbild * Deutsch: Dolby Digital 2.0 * FSK 18 Der von seiner Ehefrau Edith ermordete Hausherr und Tyrann Walter Eastwood erscheint seinen Hinterbliebenen auch noch nach seinem Ableben. So treibt er als Untoter seine Familie nach und nach in den Wahnsinn. Oder ist der gute Walter etwa gar nicht tot? OT: The Corpse Großbritannien 1970 Darsteller: Michael Gough, Yvonne Mitchell, Sharon Gurney, Simon Gough Regie: Viktors Ritelis  Laufzeit: 86 min. Schröder Media

Weil die Hammer-Produktion auf Dracula und Frankenstein abonniert schien, erwartete niemand einen klassischen Film außerhalb des Horror-Genres. Aber Hammer bewies es 1960 mit diesem Film: Im Mittelpunkt der Geschichte steht der alte Olderberry, ein seniler Pädophiler. Im ganzen Ort wird über diesen Mann geschwiegen, selbst ein Gericht spricht ihn frei. Die Gemeinde ist nämlich finanziell abhängig vom Sägewerk der Familie Olderberry. Doch eines Tages verschwindet ein kleines Mädchen und wird tot im Wald aufgefunden… Neben Fritz Langs M einer der wichtigsten frühen Filmbeiträge zum Thema Kindesmissbrauch und Kindermord. In der Hauptrolle Sir Felix Aylmer in der Rolle des Täters. Aylmer lieferte, so das Branchenblatt Variety, eine erschreckend eindringliche Studie des dekadenten Bösen. Doch nicht zuletzt, weil es sich bei dem Täter um ein Mitglied der Oberschicht handelte, wurde der Film fast überall totgeschwiegen. Eine Wiederentdeckung dieses Klassikers scheint dringend geboten – zumal es die einzige Hammer-Produktion ist, die sowohl in Kinos der Bundesrepublik als auch der DDR lief.