Der italienische Regisseur Dario Germani schafft Überraschendes. Mit seinem extrem harten
und kontroversen Splatterfilm gelingt ihm die grandiose Neuauflage eines der berüchtigtsten
und bis vor kurzem beschlagnahmten Klassikers aus dem Land des Horrors:
ANTHROPOPHAGUS (aka MAN EATER - DER MENSCHENFRESSER). Über 40 Jahre nach
dem Kultfilm von 1980 ist der Menschenfresser zurück und wartet in den dunklen Tiefen eines
alten Atombunkers auf neue Opfer. Diese kommen in Form bildhübscher Studentinnen, deren
Exkursion im tödlichen Chaos endet. Es gibt Blut und Gedärm, Folter und Lärm. Kreischende
Girls und eine Ungeborenen-Szene. Hier wird gnadenlos in Nahaufnahme eine Zunge
abgeschnitten, ein Auge entapfelt oder ein Gesicht gehäutet. All das, was das moderne
Splatterherz begehrt und spätestens seit THE SADNESS und TERRIFIER wieder en vogue
ist. Die Jagd nach neuem Fleisch begleiten immer wieder auftauchende Giallo-Elemente.
Stilgerecht mit einem fantastischen Soundtrack untermalt, der zeitweise an Argentos
Hausband GOBLIN erinnert. Mahlzeit
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