Ultra Hooligan Edition
9,99 €*
Kurzfristig verfügbar, Lieferzeit: 2-8 Werktage (Ausland abweichend)
Widescreen 2,40:1 * Deutsch: Dolby Digital 5.1 * FSK 18
Gegengerade: Heute findet für den FC St. Pauli das Spiel statt, das nicht nur über das Schicksal des Vereins entscheidet, sondern auch über das Schicksal von Magnus, Kowalski und Arne. Denn in diesen dramatischen 90 Minuten zeigt sich, wie viel die Freundschaft, die sie verbindet, wirklich wert ist. Seit Monaten gehen in Hamburg immer wieder Autos in Flammen auf. Und kurz vor Anpfiff gerät Kowalski plötzlich ins Visier der Fahnder. Ist er der Brandstifter? Wurde er verraten? Für Kiez-Original Baldu (Mario Adorf), der am Stadion eine Bierbude betreibt und Boxtrainer der drei Jungs ist, steht jedenfalls fest: Kowalski ist unschuldig! Staatsanwalt Stiller (Dominique Horwitz) jedoch ist ganz anderer Meinung. Er wittert seine Chance, sich endlich an den verhassten Pauli-Fans zu rächen. Er befiehlt den Zugriff ohne Rücksicht auf Verluste. Während die Massen auf den Tribünen das spannende Spiel verfolgen, kommt es vor dem Stadion zur Katastrophe mit dramatischem Ausgang...
The Hooligan Club: Es gibt Filme, die man sich einmal ansieht und sofort wieder vergisst. Und es gibt Filme, über die man auch noch lange danach immer wieder spricht und die man im Gedächtnis behält. The Hooligan Club Fear and Fight ist einer davon, denn Themen wie Gewalt, Moral, Ehre, Familie und Werte werden kontrovers behandelt. Der Film löste in England, aber auch in vielen anderen Ländern, eine große Diskussion aus und erzielte ein erhebliches Medienecho. Denn die Darstellung von Gewalt und wie sie einem einfachen Menschen verführt und sogar den Selbstrespekt zurück gibt, deuteten viele gar als Verherrlichung von Gewalt. Doch in diesem Film steckt viel mehr und er wurde daher völlig zu Recht für den renommierten Raindance Award nominiert. The Hooligan Club Fear and Fight zeigt die Geschichte von Danny (Mel Raido, The Informers ), einem einfachen englischen Fabrikarbeiter in den 1980er Jahren. Neben der harten Arbeit und dem miesen sozialen Prestige, schmeißt ihn seine Frau zu Hause raus, die ihm zudem den Zugang zu seinen beiden Töchtern verwehren will. Als er eines Tages vor den Augen seiner eigenen Kinder zu allem Überfluss auch noch Opfer eines willkürlichen brutalen Angriffes wird, scheint er endgültig zum absolutem Verlierer zu werden. Doch es kommen ihm ein paar Türsteher einer Disko zu Hilfe und so gerät er völlig unbedarft in die Kreise dieser Clique...
Cass: Die autobiografische Verfilmung des lange Jahre als einem der gefürchtetsten Hooligans der Fußballszene bekannte Cass beginnt damit, dass er bei einem Attentat angeschossen wird, bevor der Film zurück ins Jahr 1958 geht, als ein weißes Paar aus Slade Green in der Grafschaft Kent von Dr. Barnado ein farbiges Kind adoptiert. Als einziges schwarzes Kind in der Gegend wurde er dort von Anfang an drangsaliert. Nicht nur die Kinder, auch alle anderen machten ihm, dem Schwarzen, das Leben schwer. Dabei wurden ihm nicht nur verbale Gewalttätigkeiten zugefügt, oft musste er auch Prügel beziehen. Bis er die Fangemeinde des renommierten Fußballvereins West Ham United für sich entdeckte. Die Grenzen, die er bis dahin für sich kennen gelernt hatte, gab es dort nicht. Für die Fangemeinschaft zählte einzig die Vereinsfarbe, auf die Hautfarbe kam es nicht an. So begann sein Aufstieg als Hooligan. Der Hooligan-Club von Westham United, genannt "Inter City Firm" wurde zu seinem Lebensinhalt und -mittelpunkt. Durch seine stattliche Größe und seine kompromisslose Art avancierte er zum Boss der Hooligans und Gewalt wurde sein täglicher Begleiter. Margaret Thatcher, damalige britische Premierministerin hatte es sich auf die Fahne geschrieben, die Gewalt aus den Fußballspielen zu nehmen und dem Thema Hooligan ein Ende zu bereiten. Cass wurde ihr "Lieblingsopfer", an dem sie ein Exempel statuierte...
Laufzeit: 275 min.
KSM
Anmelden